Mittwoch, 2. September 2020

Der Rheinübergang bei Breisach 1743 / the Rhine crossing at Breisach in 1743



Seit spätestens unserer „Anno Domini 1743“ Veranstaltung 2018 im Hohenloher Freilandmuseum[1][2] lässt mich das Thema Österreichischer Erbfolgekrieg nicht mehr los und die zahlreichen Ereignisse hier in Freiburg quasi vor der Haustüre tun ihr übriges. Es war beruhigend am Beispiel von Gustav Stadelmann (1896-1991) über jemanden zu lesen, der auch so fasziniert von diesem Konflikt war[3].
Zuerst bin ich in dem Buch über Stadt und Festung Freiburg auf dieses Ereignis gestoßen, da dort zeitgenössische Karten der österreichischen Stellungen 1743 abgebildet sind[4]. Die großformatigen Karten beinhalteten auch die Festung Freiburg. Eine ausführliche Schilderung der Ereignisse im August/September 1743 liefern wie gewohnt Porges und Rebracha[5]. Zusätzlich hatte ich mich mit unserer Bekannten Kim Krawiec im März 2019 nach Breisach begeben. Leider hat sich die Landschaft rund um den versuchten Rheinübergang des Prinzen Karl Alexander seither extrem verändert[6], so dass man kaum mehr etwas vor Ort finden kann, was damit zu tun hat. Dennoch sollen einige von uns gemachte Fotos aus Breisach ein paar Einblicke gewähren.
I’m very much connected with the War of the Austrian Succession since at least our event “Anno Domini 1743” in 2018 in the open air museum Wackershofen[1][2]. The numerous events here in Freiburg and virtually on the doorstep are influencing me on top of that. It was very reassuring to read the example of Gustav Stadelmann (1896-1991)[3] – to read about somebody who was similarly fascinated by this conflict.
First I became acquainted with the event studying the book about the city and fortress of Freiburg, because there are contemporary maps of the Austrian positions of 1743[4]. Porges and Rebracha are offering a very detailed description of the events of August and September 1743[5]. Additionally I visited Breisach together with our acquaintance Kim Krawiec in March 2019. Unfortunately the landscape around Prince Charles Alexander’s Rhine crossing changed dramatically. Therefore it’s difficult to find the original places there today. Nevertheless I want to give you some impressions showing photos we have made at Breisach.
Karte der Stellungen beider Seiten. Dargestellt ist auch massierter Artillerieeinsatz während der Kampfhandlungen. Rot dargestellte Orte waren bedeutende Festungen. (Karte: André Hanselmann - bitte nicht kopieren) - A map of the positions of both armies. The map Shows the massive use of artillery during the fightings. The red places are important fortresses. (map by André Hanselmann - please don't copy the map)


Prinz Karl Alexander von Lothringen (1712-1780) installierte sein Hauptquartier ebenso wie ein Jahr später König Louis XV in Munzingen[7]. Das Dorf liegt etwa 12 Kilometer entfernt von Breisach am Fuße des Tunibergs. Ein Hauptproblem war die mangelnde Versorgung seiner Armee, wozu er sich finanzielle Mittel bei den vorderösterreichischen Ständen und in Basel leihen musste. Ende August rückten die Truppen ab, welche nördlich und südlich ebenfalls den Rheinübergang vortäuschen oder nur mit geringeren Kräften durchführen sollten.
Der damals bereits berüchtigte Pandurenanführer Trenck ging zu kleineren Unternehmungen über den Rhein.
Bis dato hatte der spätere Maréchal de Saxe (1696-1750) über die am Rhein postierten Trümmer von Broglies Armee den Befehl geführt, wurde dann aber durch den Maréchal de Coigny (1670-1759) ersetzt. Coigny hatte etwa 10 Jahre vorher an den Schlachten bei Parma und Guastalla (1734) eine wesentliche Rolle gespielt und den Marschallsstab erworben. Der alte Feldherr verfügte nun über 51 Bataillone Infanterie, 12 Milizbataillone und 98 Eskadrone.
Ein Sponton - eine zeitgenössische Waffe im Museum für Stadtgeschichte in Breisach. - A spontoon - a contemporary weapon in the Museum for the history of the town at Breisach.


Prince Charles Alexander of Lorraine (1712-1780) installed his headquarters at Munzingen like king Louis XV one year later. The village lies approximately 12 kilometres from Breisach at the foot of the Tuniberg.  A main problem was the defective supply of his army. Therefore he had to lend money from the states of Further Austria and in Basel. In the end of August the troops started marching to their position, which had to faint a crossing or try the Rhine crossing with small forces.
The infamous pandours’ leader Trenck passed the Rhine for small skirmishes.
Until now the later maréchal de Saxe (1696-1750) had commanded the debris of Broglie's army at the Rhine. He was replaced by the maréchal de Coigny (1670-1759). Coigny had played a major role during the battles of Parma and Guastalla (1734) and got the bâton there. The old army leader had now 51 battalions of regulars, 12 batallions of militia and 98 squadrons under his orders.
Berlichingens (1682-1751) Aufgabe die Franzosen durch seinen Aufmarsch bei Burkheim[8] lediglich zu täuschen, wurde von Clermont-Gallerande (1682-1756) durchschaut.
Der gleichzeitig zum Hauptübergang bei Breisach unternommene Versuch des FZM von Waldeck bei Rheinweiler[9] scheiterte desaströs in einem Blutbad. Der Angriff am 4. September wurde letztlich durch Verstärkungen der Franzosen unter Balincourt (1680-1770) im Keim erstickt. Typisch für die damalige Zeit hatte man versucht zuerst Grenadiere und leichte Infanterie auf Booten überzusetzen. Von den 2.000 Mann wurden 400 getötet oder verwundet. Einige ertranken „in den Fluthen des Rheins[10]. Diesmal hatte sich erwiesen, dass vorgeschobene leicht besetzte Schanzen gut zu verteidigen waren, wenn die Angreifer einerseits wegen Nebels von den Artilleriebatterien kaum Gebrauch machen konnten und andererseits rasch Unterstützungen bei der Hand waren.
Berlichingen’s (1682-1751) job to just delude the French by his deployment at Burkheim was comprehended by Clermont-Gallerande (1682-1756).
FZM Waldeck tried to pass the river near Rheiweiler simultaneously with the main crossing at Breisach and failed disastrously in a bloodbath. The attack on September 4th was ultimately chocked by the French reinforcements under Balincourt (1680-1770). It was typically for the period that they tried to first send grenadiers and light infantry in boats across the river. 400 of 2000 men were killed or wounded in the fighting. Some drowned “in the floods of the Rhine”. For this time it has proven that advanced lightly manned redoubts could be well defended, if the attacker can’t make a use of their artillery batteries due to the fog and on the other hand if reinforcements were ready to support the attacked outposts.
 
Eine Tafel am Eckartsberg zeigt heute (2019) eine alte Darstellung Breisach mit einer damaligen Rheinbrücke. Man erkennt eindeutig die starken Verschanzungen am Eckartsberg im Vordergrund und das völlig andere Flussbett damals. - A nice plate shows today (photo from 2019) an old Picture of Breisach with the then Rhine Bridge. Note the strong fortifications at the Eckartsberg in the foreground and the completey different river bed.
Auch bei Breisach verfügten die Österreicher über ausgezeichnete erhöhte Stellungen für ihre Geschütze.
Die Festung war gleich nach dem Regierungsantritt Maria Theresias von österreichischer Seite bereits teilweise abgebrochen worden. Dennoch zeugen bis heute bedeutende Reste der Festungsanlagen von der großen Bedeutung derselben.

Bauliche Strukturen auf dem Eckartsberg heute. - Some builded structures on the Eckartsberg today.


Ein Blick über den Eckartsberg. Man erkennt, dass hier viel Platz ist um Artillerie zu postieren. Rechts der Rhein mit der modernen Rheininsel. - A view over the Eckartsberg. Note that there is a lot of space to post artillery pieces. On the right you may see the Rhine and the modern Rhine Isle.



The Austrians could rely on excellent positions for their guns at Breisach. The fortress was partly demolished by the Austrians soon after Maria Theresia’s accession to throne. However there are some substantial remnants of the fortifications still today as a testimony of recent importance.
Ein Blick vom Eckartsberg hin zum Münster. Links erkennt man wieder etwas von der heutigen Stadt abgerückt den Rhein. Die höhere Bebauung erstreckt sich unterhalb dem Münsterberg. - A view from the Eckartsberg towards the minster. Please note the Rhine today in a small distance to the town. The taller buildings are today beneath the minster hill.


Die österreichischen Batterien eröffneten am Abend des 3. Septembers insbesondere vom Eckartsberg das Feuer auf die Insel Rheinach. Anders als bei Rheinweiler gelang das Übersetzen der Voraustruppen unter Franz von der Trenck (1711-1749) ohne großen Widerstand. Zwei Schanzen wurden überrannt und die darin befindlichen Besatzungen niedergemacht. Zwar scheiterte der Übergang von Trencks Panduren und Kroaten über das Geisswasser, aber vorerst schien das Unternehmen ein Erfolg zu werden. Rasch gab Trenck gegen 11 Uhr nachts ein verabredetes Zeichen zum Überschiffen von Grenadieren.
Ein Blick vom Münster hin zum Eckartsberg, wo sich 1743 zahlreiche österreichische Geschütze befanden um die Franzosen auf der Insel zu beschießen. - A view from the minster to the Eckartsberg, where many Austrian artillery pieces were located in 1743 to bombard the French on the island.


Während Trenck mit seinen leichten Truppen und Grenadieren nun seinen Brückenkopf mit einer eigenen Schanze sichern wollte, nutzten die Franzosen die Zeit um Verstärkungen heran zu holen. Mit überraschender Geschwindigkeit hatte der vor Ort verantwortliche Maréchal de Camp de Brun mitten in der Nacht einige Bataillone heran geführt. Die Errichtung der österreichischen Pontonbrücke ließ nun keinen Grund mehr zum Zweifel: Prinz Karl Alexander plante hier bei Breisach den Rheinübergang der Haupttruppen. Die am Morgen des 4. September unternommenen Versuche von Trencks Panduren und Kroaten den Übergang über das Geisswasser zu erkämpfen scheiterten. Im Laufe des 4. Septembers wurden zahlreiche Bataillone in zusammengezogenen Schiffen über den Rhein gesetzt, während der Bau der Pontonbrücke fortgesetzt wurde. Zwar konnte zusätzlich von den Österreichern eine Stellung für 10 Geschütze auf der Insel errichtet werden, aber der Überraschungsmoment war verloren gegangen. Die beiden Armeen lagen sich gegenüber. Coigny hatte nicht weniger als 16 Bataillone und 33 Eskadrone herangeführt noch ehe die österreichische Pontonbrücke von Breisach zur Insel Rheinach fertig war.
 
Foto von einem Spiel mit den Pikeman's Lament Regeln. Trenck hat zwei Schanzen überwunden. Während er sich der französischen Stellung am Geisswasser nähert, treffen schon Grenadiere als Verstärkungen ein. Aber auch die Franzosen führen gerade unter de Brun Linientruppen über das Geisswasser auf die Insel. - A photo from a game using the Pikeman's Lament rules. Trenck has managed to overrun two redoubts. Grenadiers are coming to his support while he is advancing towas the French position at the Geisswasser. But the French under de Brun are sending regular troops on the isle too.
The Austrian batteries opened firing on the evening of September 3rd especially from the Eckers-Berg towards the Rheinach island. Differently from the crossing at Rheinweiler the vanguard under Franz von der Trenck (1711-1749) managed to get a foothold on the island without serious resistance. Two redoubts were overrun and the garrisons within were slaughtered. Although the crossing over the Geisswasser by Trenck’s pandours and Croats failed – it seemed to be a great success. Trenck quickly gave the arranged sight at 11 pm at night for the grenadiers to ship.
While Trenck and his light troops were securing their bridgehead on the isle with an own redoubt, the French used the time to bring reinforcements. The local commander Maréchal de Camp de Brun had led some battalions during the night. The errection of the Austrian pontoon bridge led no reason to doubt: Prince Charles Alexander planned here at Breisach the river crossing with his main troops. In the morning of September 4th Trenck’s pandours and Croats tried to fight their way over the Geisswasser but they were repulsed. In the course of the 4th September numerous battalions were send over the Rhine on the assembled ships.  Meanwhile the building of the pontoon bridge was continued. Even though the Austrians could put a position for 10 guns on the islands the surprising moment was lost. Both armies were lying facing each other. Coigny had managed to lead not less than 16 battalions and 33 squadrons to the Geisswasser even before the pontoon bridge from Breisach to the Rheinach Island was completed.

Ein Teil der Festung Breisach auf einem großen Diorama im Museum Breisach. Der Rhein war in der Nähe der Stadt im Sommer bisweilen so flach, dass er kaum Schutz bot. Das Modell zeigt die Stadt im Zustand um 1730 und wurde vom 53. Flugabwehrregiment realisiert und als Zeugnis der deutsch-französischen Freundschaft der Stadt 1996 übergeben. - A part  of the fortress of Breisach on a large diorama in the Museum of Breisach. The Rhine was very low sometimes during summer. Therefore it didn't brought enough of protection. The model illustrates the condition in 1730 and was realized by the 53rd air defense regiment and given to the town in 1996 as a testimony of the French-German friendship.

Karl Alexanders starke Artillerie zwang Coigny von einem gewöhnlich Angriff auf die Insel Rheinach abzusehen und stattdessen mit sogenannten „Höllenmaschinen“ die Zerstörung der österreichischen Pontonbrücke bei Breisach unternehmen. Zum einen wurden die aus dem nahen Neuf-Brisach herbei geführten Mörser eingesetzt zum anderen versuchte man am 11. September mit Branderschiffen und Flößen die Pontons zu vernichten. Beides funktionierte nicht wie erhofft. Die Entfernung zu den Geschützen war mit 2.000 Schritten recht groß und die Brücke seitens der Franzosen nicht einsehbar mangels einer Anhöhe. Schließlich war die Zerstörung der Pontonbrücke nicht mehr nötig, da Karl Alexander einen Durchbruch durch die stark befestigte französische Stellung am Geisswasser aufgab und am 12. September die Insel Rheinach räumte.

Große Granaten für Mörser aus dem 18. Jahrhundert und eine Kanonenkugel. Eine davon stammt aus Freiburg. Die anderen wurden im Hof des St.-Ursula-Klosters auf dem Münsterberg gefunden. - Large granates for mortars from the 18th century and a canonball. One of them is from Freiburg but the other were found in the court of the St.-Ursula-monastery at the minster hill.

 
Charles Alexander’s strong artillery forced Coigny to give up a usual assault on the Rheinach Island and made him to use so called „hell machines“ to destroy the Austrian pontoon bridge at Breisach. Mortars from Neuf-Brisach were in action and the French tried to demolish the pontoons with fireships and rafts on September 11th. Both didn’t worked as the French hoped. The distance of 2000 steps was very far and the French lacked a high to have a direct view on the bridge itself. Finally the destruction of the bridge was not necessary any longer. Charles Alexander gave up the break through the strong fortified French position at the Geisswasser and evacuated the Rheinach Isle on September 12th.
Das Rheintor 2019. In französischer Zeit entstanden führte damals von hier aus eine Brücke zu einem weiteren Stadtteil auf der anderen Seite des Rheins. Die Österreicher haben die französische Symbolik nicht nach dem Rückgewinn der Stadt entfernt. Während in Frankreich die Lilien überall während der Revolution zerstört wurden, blieb hier ein typisches Tor auf seiner Prachtseite ziemlich komplett erhalten. - The Rhine gate in 2019. The gate was built during the French occupation. A bridge connected the town on the minster hill with another quarter of the city on the facing side of the Rhine at this time. The Austrians didn't removed the French symbols after they regained the town. The Fleurs de Lyse were demolished in France during the Revolution at many gates - but meanwhile here the most impressive front of a typical French gate is nearly complete.
Das Torgebäude wirkt auf der anderen Seite sehr schlicht. - The gate building is looking very plain on the opposit front.

Das ganze Unternehmen verdeutlicht die Schwierigkeiten eines Rheinübergangs bei einer entschlossenen Verteidigung durch eine Seite mit starken Kräften. Karl Alexander zog daraus seine Lehren für das folgende Jahr in dem auch nicht mehr die pragmatische Armee weiter nördlich operierte.
Sehenswert sind noch heute die Überreste der Festung Breisach sowie die Festung Neuf-Brisach mit seiner fantastisch erhaltenen Anlage nach Entwürfen von Vauban. In beiden Städten gibt es kleinere Museen. Das Breisacher Museum im Rheintor veranschaulicht den Bau der Festung und das Aussehen der Stadt im 18. Jahrhundert. Im Übrigen ist das Tor an sich als architektonisches Monument absolut sehenswert[11].
Leider ist seit der Bombardierung Breisachs im 1. Koalitionskrieg nicht mehr viel von der ursprünglichen Bebauung auf dem Münsterberg erhalten. Einige Mauerstümpfe zeugen noch immer von der maßgeblichen Zerstörung durch die Franzosen von 1793.
Diese Ruinen sind immernoch Zeugnisse der französischen Bombardierung von 1793. - These ruins are still testimonies of the French bombardment in 1793.


The whole operation underlines the difficulties of a Rhine crossing if it is facing a determined defense from one side with strong forces at hand. Charles Alexander learned his lessons for the upcoming year, when the Pragmatic army didn’t operated Northwards in the area.
The remnants of the fortress of Breisach are still worth seeing such as the fortress of Neuf-Brisach with the fantastic remaining fortifications by Vauban. There are small museums in both towns. The museum of Breisach in the Rhine gate illustrates the building of the fortress and the appearance of the town during the 18th century. On top of that the gate itself is very worth seeing as an architectural monument.
Unfortunately there is not much of the original building area on the minster hill caused by the bombardment during the 1st coalition war. Some stumps are still a testimony of the essential destruction by the French in 1793.

Die französischen Revolutionstruppen brachten massivste Zerstörungen für die Stadt. - The French revolutionary troops brought massive destruction for the town.


Vielen Dank an der Stelle an Kim Krawiec für den gemeinsamen und ungemein inspirierenden Ausflug 2019.

Many thanks to Kim Krawiec for the very inspiring trip in 2019.

Text: André Hanselmann
Fotos: André Hanselmann, Cecilia Hanselmann


[1] https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2018/08/anno-domini-1743-freud-und-leid-teil-1.html
[2] https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2018/08/anno-domini-1743-freud-und-leid-teil-2.html
[3] Helmut Winter: "Abbildungen und Pläne der Schlacht bei Dettingen" in: Hans-Bernd Spies & Helmut Winter: „Die Schlacht bei Dettingen 1743. Beiträge zum 250. Jahrestag“ Aschaffenburg, 1993, S. 209-211
[4] "Carte von der Gegend Neu- und Alt-Breisach bis Freyburg im Breisgau nebst der königlich ungarischen Attaque am Rhein, welche im Herbst Anno 1743 ist vorgenommen worden" in Josef Diel: „Stadt und Festung Freiburg“ Stadtarchiv und Universitätsbibliothek Freiburg, Freiburg, 1988, S. 444
[5] August Porges & Carl Edlen von Rebracha: „Österreichischer Erbfolgekrieg 1740-1748“ Band 5, L.W. Seidel & Sohn, Wien, 1901, S. 342-354
[6] Am auffälligsten wohl Tullas Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert. - Most remarkable the Rhine straightening by Tulla during the 19th century.
[7] Vgl.: https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2019/10/the-siege-of-freiburg-in-1744-part-3.html
[8] Die Gegend von Burg Sponeck nach Burkheim ist heute stark bewaldet. Die Landesstraße 104 führt von Breisach nach Burkheim. Auf dieser Linie befanden sich die Verbindungstruppen unter FML Trips. - The area from Sponeck castle towards Burkheim today is very wooded. The L104 is running from Breisach to Burkheim. Trips' connecting troops were positioned on that line.
[9] Das Gelände auf deutscher Seite ist dort sehr schmal. Der Schwarzwald reicht nahe an das Rheinufer heran. Die Autobahn A5 durchschneidet  heute die Landschaft, die überdies dicht bebaut ist. - The area of the Rhine valley is very narrow there on the German side. The blackforest is running very close to the banks of the Rhine. Today the highway A5 is cutting through the landscape which is very much over build over.
[10] Porges/Rebracha S. 349
[11] Bitte auf die Öffnungszeiten des Museums achten! https://stadt.breisach.de/de/kultur/sehenswuerdigkeiten/museum_fuer_stadtgeschichte (abgerufen 24.07.2020) - please check the times, when the museum is open on their homepage.

7 Kommentare:

  1. Hi,

    schöner Bericht. Ich muss mal unbedingt wieder in die Gegend.

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    1. Schön einmal von Dir zu lesen. Der Herbst ist am Kaiserstuhl auch immer sehr schön. Vielen Dank für den Kommentar.

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  2. G'day Andre, very impressed with your local history. It must be great to live in such a historical environment. Cheers Greg

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    1. I suggest that you could find great history in every part of Germany, if you research for some time. However Freiburg and especially Breisach were very often in the focus of history as crossing points over the river Rhine or into the Black Forest.
      Thank you for your kind comment.

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  3. Andre’, your visit to Breisach offers up another inspiring travelogue. You have so much of historical interest so nearby. I enjoyed seeing the fortifications and glimpses of your tabletop battle. Why fight using Pikemens Lament rather than Honours of War?

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    1. I used PML because the size of the Units was too small. Only a handfull of units per side and I thought, that I could better reflect the special character of for example Trenck by this way.

      The great siege of Breisach during the 30-years war and the death of the famous duke of Sachsen-Weimar would be a similar topic for a posting here. However I think that I have still halve a dozen of topics on my writing desk and don't know how and when to make a posting about it. I'm curently chosing the pictures for the very long report of Bassignana. The game was exciting and I hope that you will like the result.

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    2. Andre'! I am awaiting your battle report on Bassignana with great anticipation. I hope the Spanish performed admirably and according to orders.

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