Mein
Szenario setzt ja nach der Räumung von Pfaffenhofen durch den Maréchal de Camp
Crussol ein.
Ich
habe diesmal wieder die Franzosen und Pfälzer gespielt. Aus meinen Erfahrungen
der ersten zwei Partien in den vergangenen Jahren wollte ich meine Lehren
ziehen. Mein Gegenspieler, der schon einige Erfahrungen mit Honours of War hat
(Sam Mustafas Szenario von Fontenoy und mein Melle- und Dettingen-Szenario hat
er beispielsweise schon gespielt) hatte die Österreicher. Vor allem die Pfälzer spielten dafür eine
nicht geringe Rolle. Sie sollten die nachdrängenden österreichischen
Infanteristen und darunter vor allem Pálffys Avantgarde lange genug aufhalten.
My scenario starts after Crussol’s evacuation of Pfaffenhofen.
For this time I played again the French and their Palatine allies. Using my experience from our first two games in
the last years, I wanted to rely on my lessons. My opponent has some experience
with Honours of War (he already played with Sam Mustafa’s Fontenoy scenario and
my own Dettingen and Melle scenarios) had all Austrians. The Palatine troops
played a special role in my plans. I decided to let them stop the pursuing
Austrian infantry and especially Pállfy’s avant-guard long enough.
Natürlich
ließ Batthyány in unserem Spiel seine schwere Kavallerie sogleich vorgehen. Trips
leichte Truppen sollten meine Flanke angreifen.
Naturally Batthyány ordered in this game the advance of his heavy
cavalry and the attack of Trips‘ light troops into my left flank.
Batthyánys Blickwinkel - Batthyány's point of view. |
Die Panduren durchquerten flink den Wald und
beschossen, zum Glück ohne Wirkung, meine beiden besten Bataillone (erkennbar
an den Flaggen). Rupelmondes leichte Artillerie hielt mit Kartätschen in die
führenden österreichischen Dragoner. Doch deren geringe Verluste würden sie
nicht aufhalten. Soviel war klar.
The pandours passed quickly through the wood and shot luckily for me
without any effect at my best battalions. Rupelmonde’s light artillery welcomed
the Ausrtian dragoons with canister. But their small losses would not stop
them. That was clear.
Die Panduren beschießen Rupelmondes Flanke, Serbelloni rückt vor - the pandours are shooting at Rupelmonde's flank and Serbelloni is advancing. |
Im
Ganzen war die Lage der Verbündeten nicht eben rosig, weil sich die Pfälzer
nicht bewegen ließen. Es hätte nur die Option gegeben sich direkt
zurückzuziehen, doch da waren ja momentan die Panduren aufgetaucht.
In general the situation was desperate for the allies, because the
Palatine troops refused to move. There was only the option to retreat directly
backwards, but there were the pandours already.
Crussol zieht sich zurück - Crussol retreats. |
Es
gelang mir immerhin Rupelmonde mit seiner Infanterie zurück zu ziehen. Doch
Trips vermochte es rasch erneut seine Panduren in meine Flanke zu führen, da
sie schneller zu Fuß waren und ja nicht rückwärts mussten.
I managed to pull back Rupelmonde with his infantry. However Trips could
quickly emerge again in my flank. His light infantry were just faster and had
not to move backwards.
Die
widerspenstigen Pfälzer wurden nun unter den Augen Ségurs von Pállfys
Grenadieren angegriffen. Das Abwehrfeuer nutzt fast nichts und die Zastrows
Mannen schlugen sich in diesem Spiel ganz im Gegensatz zu unserer letzten
Pfaffenhofen-Partie miserabel.
The refractory Palatines now were
charged under Ségur’s eyes by Pállfy’s grenadiers. The defensive volley didn’t
helped and Zastrow’s men fought in that game miserable – quiet contrary to our
last Pfaffenhofen-game.
Zastrows Infanterie wird von österreichischen Grenadieren angegriffen - Zastrow's infantry charged by Austrian grenadiers. |
Nachdem
Generalleutnant von Zastrow samt seiner Leute geflohen war, konnte zwar MdC
Rupelmonde seinen Rückzug fortsetzen, aber Serbelloni war nun auch heran. Seine
hoch motivierten Reiter stürzten sich auf Crussols Kavallerie, die bislang dem
Kampf aus dem Wege gegangen war.
Würde
mein rechter Flügel länger halten als der Linke? Eine Schlappe von Crussol war
gefährlich.
Mehr
dazu in einem dritten Teil.
GL von Zastrow fled together with his soldiers. MdC Rupelmonde could
continue his orderly retreat, but now Serbelloni rushed forward. His highly
motivated riders fell onto Crussol’s cavalry, which had preferred to get out of
the fighting.
Was my right wing to hold longer than my left done? A setback by Crussol
was dangerous for my whole plan.
To be continued in part 3.
Rupelmonde auf dem vollen Rückzug, aber Crussol wird von Serbelloni endlich erwischt - Rupelmonde in full retreat, but Serbelloni finally can catch Crussol. |
Text: André Hanselmann
Fotos: André Hanselmann
I am on the edge of my seat awaiting the conclusion.
AntwortenLöschenI try to continue today. However I have much more on my agenda to post on my blog.
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