Diese Schlacht hat mich lange beschäftigt, da es für mich auch garnicht so einfach war eine richtige Karte zu erstellen bis ich auf Michael McNallys Buch gestoßen bin nachdem es von Osprey veröffentlicht wurde [1]. Das klingt jetzt erstmal rein gestolpert in das Thema. Es ist aber auch nicht so einfach über die Schlacht bei Dettingen zu sprechen ohne hunderte von Seiten zu füllen. Denn diese Schlacht hält soviele Anekdoten, strategische wie taktische Details bereit, dass es mich ohnehin überrascht, dass es dazu nicht einen dicken Folianten gibt, welcher das alles behandelt. Wie auch McNally habe ich mich vorrangig auf das Standardwerk zum Österreichischen Erbfolgekrieg durch das k.u.k. Kriegsarchiv gestützt, welches ich ja auch bei meiner Beschäftigung mit anderen Schlachten dieses Konflikts herangezogen habe [2]. Zur Vorgeschichte der Schlacht zählt zweifellos der desaströse Feldzug der Franzosen im Nachgang der Räumung Böhmens. Dazu haben wir aber auch schon viel hier auf dem Blog geschrieben [3]. Mit dem Eintreffen des Königs George II. (1683-1760) am 8. Juni 1743 bei der Pragmatischen Armee bekamen die Operationen am Main allerdings eine ganz neue Dimension [4].
This battle kept me busy for a long time, as it wasn't that easy for me to create a real map either, until I came across Michael McNally's book after it was published by Osprey [1]. That sounds like you just stumbled into the topic. But it's also not that easy to talk about the Battle of Dettingen without filling hundreds of pages. Because this battle has so many anecdotes, strategic and tactical details in store that I'm surprised that there isn't a thick tome covering all of this. Like McNally, I primarily focused on the standard work on the War of the Austrian Succession by the k.u.k. War archive supported, which I also consulted when dealing with other battles of this conflict [2]. The history of the battle undoubtedly includes the disastrous French campaign following the evacuation of Bohemia. We have already written a lot about this here on the blog [3]. However, with the arrival of King George II (1683-1760) on June 8, 1743 with the Pragmatic Army, operations on the Main took on a whole new dimension [4].
Während die französische Armee auf der Gegenseite ganz klar von dem Maréchal de Noailles (1678-1766) kommandiert wurde, finden wir im Lager der Verbündeten neben dem König auch noch einige Feldmarschälle, worunter der alte Earl of Stair (1673-1747) als Kommandeur der britischen Truppen und Feldmarschall Arenberg (1690-1754) eine herausragende Rolle einnahmen [5]. Zeitgenössische Augenzeugen beschreiben den Eindruck, welchen die französische Armee bei dem Durchmarsch hinterlassen hat und der natürlich vor allem von dem prachtvollen Erscheinungsbild der Maison du Roi und der Gardes Francaises herrührte [6]. Mit den britischen und hannoveranischen Garden standen diesen Truppen aber auch nicht minder prestigeträchtige Truppen gegenüber. Dr. Steiner, dessen generelle Beschreibung der Schlacht mich eher verwirrt hat, beschreibt recht eindrücklich die Situation vor der Schlacht. So hätte die Armee nachdem die Zufuhr von Fourage aus den Magazinen schwierig wurde die Bevölkerung "durch ihre Spöttereien auf die Chatholiken" gegen sich aufgebracht. Da scheint meines Erachtens doch mehr dahinter zu stecken. Doch führte dies dazu, dass die Landbevölkerung ins Gebirge flüchtete, Brunnen verunreinigte und die Früchte mit sich nahm [7]. Wenn man nun anschaut wie stark die Kriege dieser Zeit von Versorgungsengpässen, der Zerstörung von Magazinen durch Streiftrupps und ähnliches geprägt waren, klingt der Beweggrund zum Übergang über den Main garnicht so unwahrscheinlich. De Noailles nutzte nun alsbald die veränderte strategische Situation. Als die Pragmatische Armee auf der rechten Mainseite auf Hanau zumarschierte, befahl er dem Duc de Gramont dieser Armee den Weg zu verlegen. Derweil sollten etliche Bataillone darunter die irischen Regimenter nach der Überquerung des Mains bei Aschaffenburg der Pragmatischen Armee den Rückzugsweg abschneiden. De Noailles behielt einen großen Anteil seiner Kavallerie bei Stockstadt zurück.
While the French army on the other side was clearly commanded by the Maréchal de Noailles (1678-1766), in the allied camp we also find a few field marshals alongside the king, including the old Earl of Stair (1673-1747) as commander of the British troops and Field Marshal Arenberg (1690-1754) played a prominent role [5]. Contemporary eyewitnesses describe the impression made by the French army during the march through, which of course was mainly due to the magnificent appearance of the Maison du Roi and the Gardes Francaises [6]. With the British and Hanoverian guards, however, these troops were faced with no less prestigious troops. D. Steiner, whose general description of the battle rather confused me, describes the situation before the battle quite impressively. Thus, after the supply of fourage from the magazines became difficult, the army enraged the population "by their mockery of the Chatholics". I think there seems to be more to it than that. However, this led to the rural population fleeing into the mountains, polluting wells and taking the fruit with them [7]. If you look at how severely the wars of this time were characterized by supply bottlenecks, the destruction of magazines by raiding parties and the like, the reason for crossing the Main does not sound all that improbable. De Noailles now immediately took advantage of the changed strategic situation. When the Pragmatic Army marched towards Hanau on the right bank of the Main, he ordered the Duc de Gramont to block the way of this army. Meanwhile, a number of battalions, including the Irish regiments, were to cut off the retreat path of the Pragmatic Army after crossing the Main near Aschaffenburg. De Noailles retained a large proportion of his cavalry back at Stockstadt.
Karte von André Hanselmann für das Szenario mit Honours of War. - A map by André Hanselmann for my scenario for Honours of War. (copyright André Hanselmann) |
Es ist auffällig wie ungleichmäßig Noailles seine Truppen verteilt hat. Dass Tingry mit den Truppen in dem Rücken der Pragmatischen Armee nur über Infanterie verfügte, ist schon bemerkenswert. Aber auch Gramont hatte nur wenige bewegliche Artillere zu seiner Verfügung, insgesamt nur 16 Geschütze [8]. Von der Artillerie, wenn wir die schwereren Geschütze unter Vallière auf dem linken Mainufer einmal außen vor lassen, war die Pragmatische Armee also deutlich überlegen, auch wenn die britische Artillerie nur aus leichteren Kalibern bestand [9] [10].
It's striking how unevenly Noailles distributed his troops. That Tingry had only infantry with the troops in the rear of the Pragmatic Army is remarkable. But even Gramont had only a few mobile artillery at his disposal, only 16 guns in all [8]. In terms of artillery, leaving aside the heavier guns under Vallière on the left bank of the Main, the Pragmatic Army was clearly superior, even if the British artillery consisted only of lighter calibers [9] [10].
Als wesentlichste Entscheidung der Schlacht wird angenommen, dass der duc de Gramont (1683-1745) seine Abfangstellung hinter dem Forchbach verließ und damit als verantwortlicher Kommandeur den Befehlen des Maréchal de Noailles zuwider handelte. Was seine Motivation für diese Entscheidung war, wird unterschiedlich betrachtet. Eventuell hat er eine Bewegung der Pragmatischen Armee falsch interpretiert und gehofft dieser damit in den Rücken zu fallen. Sein Vorgehen an diesem 27. Juni verwehrte der massierten französischen Artillerie auf jeden Fall ein weiteres Feuern auf die pragmatischen Truppen am Mainufer. Ich selbst habe mich gefragt, ob die Verbündeten nicht den nummerisch und wohl auch qualitativ unterlegenen Gramont hätten sowieso mit einem Angriff entlang dem sumpfigen Gelände zu Füßen des Spessarts schlagen können. Die Frage ist vielleicht aber auch, welche Rolle die doch deutlich unterschiedliche Qualität der beiden Armeen spielte. Die Franzosen hatten zahlreiche Milizen dazu bekommen, die in die Armee integriert werden mussten und für deren Ausbildungsstand nicht getan worden war. Jakob Jung bemerkt meines Erachtens sehr zutreffend, dass es wahrscheinlich garkeine Rolle gespielt hätte, wenn Gramont hinter dem Forchbach verblieben wäre, da seine Armee qualitativ und quantitativ der verbündeten ohnehin unterlegen war. Die österreichischen und hannoveranischen Truppen waren deutlich besser ausgebildet [11]. Zum selben Urteil kam auch schon Friedrich II. von Preußen, der neben der hannoveranischen Artillerie das österreichische Dragonerregiment Styrum hervor hob. Andererseits bemerkt man an Friedrichs Beschreibung der Schlacht von 1775, dass er doch von den Details wenig verstand, da er die britischen Garden unter ihrem König im Kampfgeschehen beschrieb [12].
The most important decision of the battle is believed to be that the duc de Gramont (1683-1745) left his intercept position behind the Forchbach and thus acted contrary to the orders of the Maréchal de Noailles as the commander in charge. What his motivation for this decision was is viewed differently. Maybe he misinterpreted a move of the Pragmatic Army and hoped to stab them in the back. In any case, his actions on June 27 prevented the massed French artillery from firing further at the pragmatic troops on the banks of the Main. I myself asked myself whether the allies could not have defeated the numerically and probably also qualitatively inferior Gramont with an attack along the swampy terrain at the foot of the Spessart. But the question may also be what role the clearly different quality of the two armies played. The French had received numerous militias that had to be integrated into the army and for which the level of training had not been done. In my opinion, Jakob Jung remarked quite correctly that it probably would not have mattered if Gramont had remained behind the Forchbach, since his army was inferior to the allies in terms of quality and quantity anyway. The Austrian and Hanoverian troops were significantly better trained [11]. Frederick II of Prussia came to the same conclusion, emphasizing the Austrian Dragoon Regiment Styrum in addition to the Hanoverian artillery. On the other hand, one notices in Frederick's description of the battle of 1775 that he understood little of the details, since he was describing the British guards under their king in action [12].
Besonders berühmt wurde die Schlacht durch die Niederlage der französischen Elitekavallerie der Maison du Roi und der Gardes Francaises am rechten französischen Flügel. Den schlechten Ruf als "Les Carnats du Main" ("Die Enten des Mains" - weil Flüchtende versuchten den Main zu durchschwimmen und wegen Verwundung und Erschöpfung dabei wohl ertranken) haben die Gardisten wohl aber nicht verdient, da sich an den Verlusten ihrer Gegner durchaus zeigt, dass sie entschlossen gekämpft und zumindest einige von ihnen nach ihrer Niederlage gegen österreische Infanterie sich wieder gesammelt haben [13]. Das Bild der sich leicht in die Flucht schlagen lassenden Gardisten führte zwei Jahre später laut Gandilhon im Duke of Cumberland zu der Auffassung, dass seine britische Armee der französischen deutlich überlegen wäre und er nach einem Sieg über den Maréchal de Saxe nach Paris durchbrechen würde, wo er sich mit der Armee unter Arenberg vereinigen wollte. Andernfalls würde er seine Stiefel essen, soll er verlautet haben [14]. Insgesamt muss man aber postulieren, dass bei allen taktischen Fehlern im Verlauf der Schlacht auf französischer Seite, es doch Beispiele glänzender persönlicher Leistungen auf beiden Seiten gab. So hat sich namentlich der Duc de Duras ausgezeichnet, dem es gelang alliierte Geschütze zu erbeuten. Die französische Führung legte anschließend an die Schlacht dem König eine lange Liste von Generälen und höheren Offizieren vor, die sich ausgezeichnet haben sollen. Auf alliierter Seite empfahl sich der Duke of Cumberland durch die von ihm gezeigte Tapferkeit dem König für weitere Aufgaben, denn er kämpfte ungeachtet einer Verwundung weiter. Auch ein einfacher Soldat, Thomas Brown, zeichnete sich aus indem er die Fahne seines Regiments rettete trotz zahlreicher Verwundungen (zwei Pistolenschüsse und nicht weniger als acht Säbelhieben).
The battle became particularly famous for the defeat of the elite French cavalry of the Maison du Roi and the Gardes Francaises on the French right wing. However, the guards probably did not deserve the bad reputation as "Les Carnats du Main" ("The Ducks of the Main" - because fugitives tried to swim across the Main and probably drowned because of injury and exhaustion), as the losses of their opponents certainly made them suffer shows that they fought resolutely and at least some of them rallied after being defeated by Austrian infantry [13]. The image of the easily routed Guardsmen led, according to Gandilhon in The Duke of Cumberland two years later, to the view that his British army was vastly superior to the French and that after defeating the Maréchal de Saxe he would break through to Paris, where he wanted to unite with the army under Arenberg. Otherwise, he is said to have eaten his boots [14]. Overall, however, one has to postulate that, despite all the tactical mistakes made by the French during the course of the battle, there were examples of brilliant personal achievements on both sides. The Duc de Duras, for example, distinguished himself by capturing Allied artillery. After the battle, the French leadership presented the king with a long list of generals and senior officers who are said to have distinguished themselves. On the Allied side, the Duke of Cumberland commended himself to the king for further duties by the bravery he showed, for he fought on despite being wounded. Also a private, Thomas Brown, distinguished himself by saving his regiment's flag despite numerous wounds (two pistol shots and no fewer than eight saber blows).
Die Schlacht hatte als Auswirkung, dass die pragmatische Armee abziehen konnte. Die Probleme der Versorgung fielen damit weg. In der Folge vermochte König George II gen Südwesten in dem Raum Worms zu marschieren. Dadurch drohte den Franzosen ein Einfall in ihr Territorium, welcher jedoch unterblieb, da sich der König nicht weiter wagte [15]. Zum Versuch des Rheinüberganges bei Breisach und einem Einfall ins Elsass durch Prinz Karl Alexander von Lothringen haben wir schon einiges geschrieben [16]. Die Lage für die französische Seite in Deutschland war unhaltbar geworden und wir finden in der Folge die Armeen unter Noailles und Broglies Nachfolger Coigny in der Defensive. Die Verluste beider Armeen am 27. Juni 1743 waren ganz erheblich: 4.160 Franzosen und etwa 2.000 Mann der pragmatischen Armee [17]. Die höheren Verluste der Franzosen erklären sich durch die Flucht einiger Truppen in den Main und wohl auch die Überlegenheit der Verbündeten im Feuerkampf allein schon dadurch, dass sie ihre Artillerie einsetzen konnten. Unter den Schlachten des Österreichischen Erbfolgekrieges abseits von denen Friedrich II. in Preußen ist Dettingen eine der berühmtesten neben Fontenoy geworden [18].
The battle had the effect that the pragmatic army was able to withdraw. This eliminated the supply problems. As a result, King George II was able to march southwest in the Worms area. This threatened the French with an incursion into their territory, which, however, did not take place because the king did not dare to go any further [15]. We have already written quite a bit [16] on the attempt to cross the Rhine near Breisach and an invasion of Alsace by Prince Karl Alexander of Lorraine. The situation for the French side in Germany had become untenable and we consequently find the armies under Noaille and Broglie's successor Coigny on the defensive. The losses of both armies on June 27, 1743 were quite substantial: 4,160 French and about 2,000 men of the pragmatic army [17]. The higher losses suffered by the French can be explained by the flight of some troops into the Main and probably also the superiority of the allies in firefighting simply because they were able to use their artillery. Among the battles of the War of the Austrian Succession apart from those of Frederick II in Prussia, Dettingen has become one of the most famous alongside Fontenoy [18].
Mein Szenario / My Scenario für HoW:
French
Sous le duc
de Gramont (Dith.)
1) De la
Vallière (Dep.)
1 x heavy
2 x
medium artillery
-
can't move
-
medium guns shoot at Long range at max. 15 cm from the river bank
-
heavy guns shoot at medium range at max 15 cm from the river bank, at Long
range at max 40 cm from the river bank
-
they cannot fire if friendly Units are in the line of sight.
Right
wing
Lt.
Ge. Harcourt (Dep.) blessé au 8-12
2) Gardes
Francaises: Brig. de Fitz James (Dep.)
2 x gardes francaises
(large)
3) Brigade
Eu: col. de Chambonas (Dep.)
2 x
Infanterie
4) Maison du
Roi Rouge: Brig. Fournaire (Dep.)
2 x
cavalerie (Mousquetaires (s.), Gendarmes&Chev. de la garde(s.) )
-
Has to charge in turn 1!
5) Maison du
Roi Bleu: MdC de St. Jal (Dep.)
2 x
cavalerie (Gardes du Corps (l.) &Grenadiers à cheval (s.))
6) Brigade
France-Royal: Marq. d'Ecquevilly (Dep.)
2 x
cavalerie (Royal, Brancas ->
Noailles)
7) Brigade
Carabiniers: Brig. Logny (Dep.)
2 x
cavalerie (Carabiniers (l.), Bourbon)
Center
8) Brigade
Noailles: Brig. Duc de Noailles (Dep.)
2 x
Infanterie
9) Brig.
Orléans: Duc de Chartres (Dash.)
2 x
Infanterie
10) Brigade
Touraine: Brig. Prince de Tingvy (Dep.)
2 x
Infanterie
11) Brigade
Rohan: Brig. Duc de Rohan (Dep.)
2 x
infanterie
12) Brigade
Auvergne: Duc de Duras (Dash.)
2 x
Infanterie
Left wing
Lt. Gén. de
Biron (Dash.)
13) Brigade
du Roi: M. de Louvois (Dep.)
2 x
Infanterie
14) Brigade
Navarre: Brig. de Mortemart (Dep.)
2 x
Infanterie
15)
Cuirassiers du Roy: Brig. Andelau (Dep.)
2 x
cavalerie
16) Brigade
Beauffremont: Brig. Prince de Beauffremont (Dep.)
2 x
Dragons (large)
17)
Brigade hussards: Berchény (Dep.)
2 x hussards
18) Brigade
Piémont: MdC Duc de Richelieu (Dash.)
2 x
Infanterie
BP: 12/6,5 (kurzes Spiel)
Pragmatic Army
Under
the king George II (Dep.) / Stair (Dith.)*
Left
Wing
The
duke of Cumberland (Dep.) - wounded on a 8-12 / General Sir P. Honywood (Dep.)
1.
Lt.Gen. Campbell (Dep.)
- 3
x British horse & dragoons (Superior)
2. Lt.
Gen. Hawley (Dith.) / Ligonier (Dashing)
- 3
x British dragoons & horse
3.
Generalmajor von Monroy (Dep.) killed on a 8-12
- 2
x hanoverian infantry (LARGE)
4.
G.d.C. Diemar (Dep.)
- 2
x Austrian dragoons (LARGE)
5.
GM Hammerstein (Dep.)
- 2
x Han. Cav.
6.
GM Launay (Dep.)
- 2
x han. Cav.
7.
Independent
- 1
x light British artillery
Center
FM
Arenberg (Dep.)
8.
FM Neipperg (Dith.)
- 3
x Austrian infantry
- 1
x light Austrian artillery
- 1
x medium Austrian artillery
9.
FZM Chanclos (Dep.)
- 3
x Austrian infantry
10.
Lt.Gen. Clayton (Dep.)
- 3
x British infantry (Superior for Shooting)
11.
FML Salm (Dep.)
- 2
x Austrian infantry
- 1
x British infantry
Right
wing
(under
personal command by his Majesty)
12.
GM Howard (Dep.)
- 3
x British infantry
13.
GL Wrangel (Dep.)
- 3
x Han. infantry
- 1
x light Han. Art.
14.
GdC Wendt (Dep.)
- 3 x Han. Dragoons
BP: 14/8 (Short game)
Gelände:
Forchbach überquerbar nur auf Brücken bzw. 1
Hit bei Rückzug über Forchbach oder Angriff über Forchbach, Main nicht
überquerbar
Dettingen leichte Deckung, der Wald bietet auch leichte Deckung
Sumpf nicht passierbar
Der duc de Gramont und König George II sind nahe an den kämpfenden Truppen. - The duc de Gramont and the king George II are next to the fighting troops. (photo: Cecilia Hanselmann) |
2) August Porges & Carl Edlen von Rebracha: "OESTERREICHISCHER ERBFOLGEKRIEG" k.u.k. Kriegsarchiv, Seidel & Sohn, Wien, 1901, S. 298-316
3) Das Label "1743" bitte verwenden! - Please use the label "1743"! Ein Beispiel/one example: https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2018/05/der-krieg-in-suddeutschland-nach-der.html#more
4) Eine Gefangennahme oder Verwundung des Monarchen sollte ja auch dann später eine der größten Sorgen im Falle des Maréchal de Saxe während der Schlacht bei Fontenoy gewesen sein. - The aspect that the monarch could be captured or wounded was one of the greatest concerns of the Maréchal de Saxe at Fontenoy too.
5) Die Rolle des Königs als Feldherr ist umstritten. - The role of the king as the effective commander is controversial. Werner Loibl: "Die Schlacht bei Dettingen nach mainzischen Zeitzeugen" in Hans-Bernd Spies & Helmut Winter (Hrsg.): „Die Schlacht bei Dettingen 1743. Beiträge zum 250. Jahrestag“ Aschaffenburg, 1993, S. 111
6) Werner Loibel: "Die Schlacht bei Dettingen nach mainzischen Zeitzeugen" in Spies & Winter S. 89
7) Dr. Johann W. Steiner: "Beschreibung der Schlacht bei Dettingen am Main (27. Juni 1743)" Darmstadt, 1834, S. 9
8) McNally S. 19
9) Manche Darstellungen zeigen französische Artillere unter Gramont. McNally erwähnt aber, dass die Infanteriebrigaden ihre leichten "à la Suédois" nicht über den Forchbach bringen konnten. - Some pictures show French artillery under Gramont. But McNally mentions that the French infantry brigades could not move the light "à la Suédois"-guns over the Forchbach. McNally S. 51
10) Die Briten hatten nur 3-Pfünder im Einsatz. - The British only had 3lb guns. McNally S. 57
11) Jakob Jung: "Darstellung der Schlacht bei Dettingen" in Spies & Winter S. 53
12) In Wahrheit blieben sie unter Ilten zusammen mit den hannoveranischen Garden zurück. - I reality the British guards stayed back together with the Hanoverian Guards under the command of Ilten. Hans-Bernd Spies: "Friedrich der Große und die Schlacht bei Dettingen" in Spies & Winter S.171
13) McNally S. 66-67
14) Denis Gandilhon: "Fontenoy - France dominating Europe" histoire et collections, Paris, 2011, S. 28
15) Porges / Rebracha S. 354-365
16) siehe: https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2020/09/der-rheinubergang-bei-breisach-1743.html
17) McNally S. 89
18) siehe dazu / look here about it: https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2020/05/fontenoy-11-may-1745-fontenoy-11-mai.html
Superb! This effort will take time to reread and savor.
AntwortenLöschenI do my best and try to make the reports not too long. But with so much going on it was difficult. Thank you for your comment.
LöschenUne bataille superbe et visiblement sanglante, les tirs semblent omniprésents ... Magnifiques lignes de bataille!
AntwortenLöschenMerci beaucoup. Malheureusement, seules les troupes françaises héroïques ont peu de chances de gagner la bataille en utilisant mon scénario.
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