Ursprünglich bin ich
durch einen kleinen Text von Patrick Oelze "Am Rande der Stadt –
Grenzkonflikte und herrschaftliche Integration im Umland von Schwäbisch
Hall" auf das Thema so richtig aufmerksam geworden. 1759 hatte eine
weitere Episode im Streit um Jagdgerechtigkeiten zwischen den Hohenloher
Fürsten und der Stadt Schwäbisch Hall stattgefunden. Der Fürst hatte es gewagt
bis in die Stadt zu kommen und hatte auf der Henkersbrücke auf einen toten
Hasen schießen lassen, um sozusagen die Jagdrechte weiter auszudehnen. Zwei
hällische Chroniken erwähnen ebenfalls diesen Vorfall. Nun war die Frage, wo
man die hohenlohischen Prinzen und Jägermeister und das Gefolge hernehmen
sollte, die offensichtlich rund um Michelfeld 1759 jagten. Das
Organisationsteam hat lange herumgefragt und nach berittenen Jägern gesucht,
die auch äußerlich was hermachen würden, aber keine bzw. nicht ausreichende
gefunden.
Typische abendliche Stimmung im Schankraum. |