Donnerstag, 19. September 2024

Guastalla 19.09.1734

Ähnlich wie im Juni 1734 ging es auch im September nach ein wenig Manöverieren Schlag auf Schlag. Nach einem kleineren Erfolg bei Gardella hatte Königsegg (1673-1751) bereits Anfang September einen Angriff auf die Stellungen der Verbündeten bei Guastalla beabsichtigt, musste aber diesen aufgeben, als sich die Versorgungssituation dort deutlich verschlechterte. Dann aber gelang der bemerkenswerte Erfolg vor allem gegen die Franzosen bei Quistello am 15. September 1734 [1].

Die Anfangsaufstellung der beiden Armeen gesehen von Guastalla. - The initial deployment of both armies - a view from Guastalla. (photo: C. Hanselmann)

 

Similar to June 1734, in September things went quickly after a little maneuvering. After a minor success at Gardella, Königsegg (1673-1751) had already planned to attack the allies' positions near Guastalla at the beginning of September, but had to abandon this when the supply situation there deteriorated significantly. But then there was a remarkable success, especially against the French, at Quistello on September 15, 1734 [1].

 

Ich hatte bei uns die Österreicher und vertraute auf die Kraft der Massen an österreichischer Kavallerie auf dem rechten Flügel. Obrist Lindesheimb sollte auch so rasch wie möglich die Flanke der französischen Infantere angreifen. - I had the Austrians and trusted in the strengh of the masses of Austrian cavalry at my right wing. Colonel Lindesheimb should attack as fast as possible the flank of the French infantry. (photo: C. Hanselmann)

Schon wenige Tage später sollte es zur Entscheidungsschlacht des Kriegsschauplatzes kommen. Man findet zahlreiche Hinweise auf die Schlacht - besipielsweise in den Geschichten von Regimentern. So bin ich einmal auf die Aussage gestoßen, dass die recht speziellen Uniformen der getöteten Soldaten des Regiments Auvergne mit ihren violetten Aufschlägen das Schlachtfeld übersäten [2]. Anders als viele andere Kämpfe des Krieges hat sich diese Schlacht als eine der größten des 18. Jahrhunderts in Italien stärker ins Gedächnis eingegraben. Bei der Auswahl der Quellen habe ich mich einerseits auf zeitgenössische Quellen und zum anderen auf Gerbas ausgesprochen zuverlässiges und akribisch recherchiertes Werk verlassen. Auffällig war dabei vor allem erneut ein Widerspruch beim Kartenmaterial. Während das österreichische Standardwerk auf einer Tafel [3] eine weit über das Gelände östlich von Guastalla verstreutes verbündetes Heer darstellt, zeigt ein Plan des 18. Jahrhunderts [4] eine Aufstellung der Verbündeten entlang der von ihnen fortifizierten Arginello-Straße zu welcher der Plan auch ein Profil abbildet. Bei dem Zeichnen meiner eigenen vereinfachten Karte habe ich mich an die zeitgenössische Vorlage gehalten, da sie mir sehr glaubhaft erscheint. Vielleicht war Gerba diese Karte unbekannt?

Während die Artillerie den Franzosen ein wenig zusetzte, befahl Czungenberg den ersten berittenen Regimentern das Vorrücken und es kam zu einem heftigen Zusammenstoß. - The French suffered under the Austrian artillery. Czungenberg send his first mounted regiment forward and a heavy clash followed. (photo: C. Hanselmann)

 

Just a few days later the decisive battle in the theater of war was to take place. You can find numerous references to the battle - for example in the stories of regiments. So I once came across the statement that the very special uniforms of the Auvergne regiment's killed soldiers littered the battlefield with their purple lapels [2]. Unlike many other battles of the war, this battle is more deeply etched in Italy's memory as one of the largest of the 18th century. When selecting the sources, I relied on contemporary sources on the one hand and on Gerba's extremely reliable and meticulously researched work on the other. What was particularly noticeable was once again a contradiction in the map material. While the Austrian standard work shows an allied army scattered widely across the area east of Guastalla on a panel [3], a plan from the 18th century [4] shows a formation of the allies along the Arginello road they had fortified, to which the plan also shows depicts a profile. When drawing my own simplified map, I followed the contemporary template because I find it very believable. Perhaps Gerba was unfamiliar with this card?

 

Ich habe für mein neues Szenario versucht einen Kompromiss einzugehen. Ein wenig ist es an der zeitgenössischen Karte mit dem Fokus auf die Arginello-Linie angelehnt und ein wenig bei der Darstellung aus dem 19. Jh. indem die Kavallerie und die Dragoner vom rechten Flügel erst auf den anderen marschieren müssen um die dortige Überlegenheit der Österreicher auszugleichen. - I tried to make a compromise for my new scenario. The focus is on the Arginello line but I put some dragoons and cavalry on the French right to be moved to the other wing to support against Austrian overwhelming numbers there. (map: André Hanselmann)


Maréchal de Coigny (1670-1759) plante nach der Schlappe von Quistello nun doch nicht in die Winterquartiere zu gehen, sondern seinerseits die Österreicher auf das linke Poufer zurück zu werfen, womit sich der König von Piemont (1701-1773) auch eher einverstanden erklärte als mit der Belagerung von Mirandola [5]. Schon am 16. September marschierte die Vorhut der österreichischen Armee mit "klingendem Spiel" - also sozusagen mit offenem Visier vor, fand aber die Franzosen in einer dermaßen vorteilhaften Position in Schlachtformation, dass Feldmarschall Königsegg von einem entschlossenen Angriff absah. Stattdessen sollte Oberst Grünne mit schwachen Kräften gegen eine Flanke des Gegners mit ihren stark verschanzten Schleusen einen Scheinangriff durchführen [6]. Diese Unternehmung ging auch so gut, dass es den österreichischen Generälen Czungenberger und Kavanagh gelang bei der Verfolgung der entlang dem Po abrückenden Verbündeten bis nach Luzzara insbesondere durch Husaren einige Franzosen niederzuhauen und beispielsweise 50 französische Grenadiere in einer großen Cascine gefangen zu setzen. An der Mündung der Secchia wurden sogar 3.000 Verbündete durch einen entschlossenen Angriff der österreichischen Infanterie unter Valparaiso, Wachtendonk und Sachsen-Hildburghausen vom Rest der verbündeten Armee abgeschnitten und dadurch beispielsweise 2 piemontesische Bataillone samt ihrer Fahnen erbeutet [7].

Während dem Kampf von Broglies linken Flügel gegen Württembergs Reiterei, verließen zu meiner Überraschung die Piemontesen und Franzosen ihre vorteilhaften Stellungen und marschierten auf meine vorrückende Armee zu. Valparaiso, Suckow und Wachtendonk marschierten in Schlachtordnung an La Tagliata vorbei. - During the fighting of Broglie's left wing against Württemberg's cavalry the Piedmont and French troops left very much to my surprise their favorable positions and moved towards my advancing army. Valparaiso, Suckow and Wachtendonk marched around La Tagliata in battle formation. (photo: C. Hanselmann)

 

After the defeat at Quistello, Maréchal de Coigny (1670-1759) planned not to go into winter quarters, but instead to throw the Austrians back on the left bank of the Po, which the King of Piedmont (1701-1773) agreed to rather than the siege of Mirandola [5]. As early as September 16th, the advance guard of the Austrian army marched with "sounding game" - so to speak with an open visor, but found the French in such an advantageous position in battle formation that Field Marshal Königsegg refrained from a decisive attack. Instead, Colonel Grünne was supposed to carry out a mock attack with weak forces against the enemy's flank with its heavily entrenched locks [6]. This venture went so well that the Austrian generals Czungenberger and Kavanagh managed to cut down some Frenchmen, especially with hussars, while pursuing the allies moving along the Po to Luzzara and, for example, to take 50 French grenadiers prisoner in a large cascine. At the mouth of the Secchia, 3,000 allies were cut off from the rest of the allied army by a determined attack by the Austrian infantry under Valparaiso, Wachtendonk and Sachsen-Hildburghausen and, for example, two Piedmontese battalions and their flags were captured [7].

 

Die Führung der Verbündeten verließ sich vollkommen darauf, dass Lannions Infanteriebrigade an der linken Flanke auf der Arginello-Straße standhielt. Man erkennt hier sehr gut die zahlreichen zurückgeworfenen französischen Reiterregimenter. Ich hoffte, dass Lindesheimb ohne die Unterstützung der anderen Brigaden mit seinen Grenadierkompanien siegen würde. - The Allied leaders relied completely on Lannion's brigade of infantry to defend the left flank at the Arginello-road. You can notice very well all those French regiments of horse which were forced to retreat. I hoped that Lindesheimb and his companies of grenadiers would be victorious even without support. (photo: C. Hanselmann)

Die Kommandeure der verbündeten Armee Coigny, Broglie und König Carlo Emanuelle höchstpersönlich beschlossen den Österreichern eine Schlacht anzubieten [8]. Das Schlachtfeld war zu einer Verteidigung denkbar günstig, da der Damm Arginello, auf dem eine Straße entlang dem Poufer nach Luzarra führte, relativ leicht zu einer Art Brustwehr ausgebaut werden konnte. Zahlreiche Gehöfte und ein Kloster konnten als Verteidigungspunkte für die Verteidiger dienen wie solche bereits bei Parma drei Monate zuvor recht effektiv ausgenutzt wurden [9]. Ebenso wie bei Parma mangelte es aber auch an Anhöhen von denen man einen Überblick über den Verlauf der Schlacht und den Anmarsch eines Gegners bekommen konnte. Guastalla selbst war eine befestigte Stadt, welche leicht als Rückzugsort für eine geschlagene Armee dienen würde zumal Schanzen direkt an den Pontonbrücken über den Po ebenfalls einen Rückzug der Verbündeten über den Fluss decken konnten [10]. Gerba hob die hervorragend gewählte Stellung hervor - die wenigen Schwachpunkte wie dort wo Wege beispielsweise eine Hecke kreuzten wurden diese Stellen durch Balken, Bretter und zusätzliche Verhaue gesichert [11]. Besonders markant war die Massierung der alliierten Kavallerie am linken Flügel in dem Wiesengrund zwischen Arginello und dem Wald von Luzzara, wo schließlich 3 Treffen Reiterei und Dragoner Aufstellung nahmen [12]. Am rechten Flügel befand sich eine Batterie von 5 Geschützen und im Zentrum eine große Batterie von 10 Geschützen, während einige Kanonen eine Reserve bildeten. Die drei Kommandeure hatten sich den Befehl zweckmäßig aufgeteilt [13].

Sonntag, 15. September 2024

Quistello 15.09.1734

Nach unserer diesjährigen Wackershofen-Veranstaltung will ich dennoch in dem Thema bleiben, da mich einfach in den vergangenen Jahren der Polnische Thronfolgekrieg sehr beschäftigt hat und ich versuchen will den Verlauf des Krieges ein bisschen mehr in den Fokus zu rücken. Der Italienische Kriegsschauplatz war trotz der Belagerungen von Kehl [1] und Philippsburg [2] durchweg der bedeutendere, was die militäischen Entscheidungen anbelangt. 

Die Aufstellung beider Seiten aus Sicht vom Po-Ufer. Einige österreichische Kolonnen sind bereits eingetroffen. Maréchal de Broglie befindet sich noch in Gadiella in seinem Hauptquartier. - The initial deployment of both sides from the banks of the Po river. Some Austrian columns already arrived. Maréchal de Broglie is still in his headquarters at Gadiella. (photo: C. Hanselmann, 2024)

 

After our Wackershofen event this year, I still want to stay on the topic, because the War of the Polish Succession to the Throne has occupied me a lot in recent years and I want to try to focus a little more on the course of the war. Despite the sieges of Kehl [1] and Philippsburg [2], the Italian theater of war was consistently the more important in terms of military decisions.

Ich habe mich diesmal dazu entschieden die Karte, die ich vor einigen Jahren entwickelt habe [3] nicht an die Vorlage aus dem Standardwerk zu dem Krieg anzupassen [4], da die Spiele mit der Karte und dem Szenario sehr spannend und unterhaltsam waren. - I have decided for this map which I created years ago [3] instead of changing towards the presentation in the most important work about the war [4] because the games using this map were very exciting and entertaining. (map copyright: André Hanselmann - please not use without asking me)


Nach dem August des Jahres 1734 kam der Feldzug erneut in Fahrt. Mit Feldmarschall Königsegg (1673-1751) hatte der Herzog von Württemberg (1690-1734) erneut einen deutlich älteren Vorgesetzten nach dem Tode von Mercy [5]  vorgesetzt bekommen statt selbst das Oberkommando zugebilligt zu bekommen. Das war wahrscheinlich um so bitterer, da Mercys angeschlagene Gesundheit zumindest zeitweise für den Mitvierziger Chancen geboten hatte sich als selbstständiger Kommandeur zu beweisen [6].

Österreichischer Offiziersdegen um 1770. - Austrian officer's small sword from 1770. (Vorderösterreich Museum, Endingen, Foto: André Hanselmann)


After August 1734 the campaign got underway again. With Field Marshal Königsegg (1673-1751), the Duke of Württemberg (1690-1734) was once again given a much older superior after the death of Mercy [5] instead of being granted supreme command himself. This was probably all the more bitter because Mercy's poor health had at least temporarily offered the man in his forties the opportunity to prove himself as an independent commander [6].

Wie auch in der historischen Schlacht gelingt bei uns Maréchal de Broglie die überhastete Flucht aus Gadiella. Anders als in der historischen Schlacht überraschen diesmal die Österreicher nicht die (von mir gespielten) Franzosen durch einen raschen Angriff und überrennen sie in ihrer ungeordneten Aufstellung zwischen den Zelten. Bei uns wird an einer der Kolonnen Artillerie aufgefahren und die französischen Vorposten beschossen, ehe man angreift. - As in the historical battle the Maréchal de Broglie manages to escape hastely from Gadiella. Differently from the historical battle the Austrians in our game don't surprise the French (played by myself) with a fast attack and overrun their disorganized positions between their tents. In our game they unlimbered some artillery near one of their columns to shoot at the French outposts before charging. (photo: C. Hanselmann, 2024)



Ähnlich wie bei Parma der Versuch die Franzosen und Piemontesen zu überrumpeln, gedachte auch Königsegg bei Quistello zuzuschlagen. Diesmal profitierten die Österreicher massiv davon, dass die Franzosen auf zahlreiche Ortschaften verstreut waren. Viele der Einheiten waren nicht vollständig anwesend, da Soldaten zum Fouragieren ausgeschickt worden waren. Anders als in den anderen Schlachten gelang diesmal auch das Überraschungsmoment. Sehr bezeichnend ist wie das zeitgenössische Gemälde der Schlacht von Pietro Mazzoccoli als Charakteristiken der Schlacht die zu überwindenden Flussläufe bzw. Gräben sowie das weithin verteilte Zeltlager der Verbündeten widerspiegelt [7].

Die Österreicher erlauben der französischen Infanterie rund um Gadiella sich Richtung Po zurück zu ziehen und beschränken sich darauf den Ort zu besetzen. - The Austrians allow the French infantry to retreat around Gadiella towards the Po river and decide to only occupy the village. (photo: C. Hanselmann 2024)


Similar to the attempt to take the French and Piedmontese by surprise at Parma, Königsegg also intended to strike at Quistello. This time the Austrians benefited massively from the fact that the French were scattered across numerous towns. Many of the units were not fully present as soldiers had been sent out to forage. Unlike in the other battles, this time the element of surprise was achieved. It is very significant how the contemporary painting of the battle by Pietro Mazzoccoli reflects the characteristics of the battle: the rivers and trenches that had to be overcome, as well as the widely spread tent camp of the allies [7].

Eine große österreichische Kolonne unter dem Herzog von Sachsen-Hildburghausen konzentriert sich in unserem Spiel auf die Einnahme von Quistello, während die Masse der französischen Infanterie unbeschadet bleibt. Quistello wird mit Entschlossenheit verteidigt. - In our game a large Austrian column under the command of the duke of Sachsen-Hildburghausen is focussed on the occupation of Quistello while most of the French infantry survive in good condition. Quistello is defended with determination. (photo: C. Hanselmann)


Am 15. September 1734 brach die Armee des Feldmarschalls Königsegg in sechs Kolonnen auf um nach einem nächtlichen Marsch den lagernden Feind anzugreifen [8]. Ähnliches samt der Probleme mit der Orientierung einzelner Kolonnen kennen wir schon von den Kämpfen um Colorno [9]. Ein großer Teil der Truppen aber gelangte durch die Furten der Secchia, während die Erste Kolonne eine Furt verfehlte und man bis zur Brust durch das Wasser waten musste, was gewiss zeitraubend war. In dem Gehöft Gaidella unweit dem Ort, wo die Erste Colonne die Secchia durchschritt, befand sich das Quartier des Maréchal de Broglie persönlich. Die Feldwachen der Franzosen wurden durch die Hindernisse dieser österreichischen Kolonne und den verursachten Lärm aufgeschreckt. Die Überraschung gelang aber soweit, dass der Maréchal sich nur in seiner nächtlichen Bekleidung durch eine Hintertür des Gartens der Anlage retten konnte. Zahlreiche Offiziere seiner Entourage wurden allerdings gefangen genommen [10].

Die französische Kavallerie unter Bonas soll den österreichischen Vormarsch verzögern. Das gelingt auch sehr gut. Königsegg lässt sich von den paar Reitern hinhalten. Massen an österreichischer Kavallerie sind mittlerweile eingetroffen. Sie werden allerdings nicht dazu eingesetzt die verstreuten französischen Bataillone zu überrennen. - The French cavalry under Bonas should delay the Austrian advance. That succeeds very well. Königsegg is confused by a small number of riders. Meanwhile masses of Austrian cavalry have arrived. Surprisingly they are not used to overrun the scattered small French battallions. (photo: C. Hanslmann, 2024)


On September 15, 1734, Field Marshal Königsegg's army set out in six columns to attack the enemy camp after a night march [8]. We already know something similar, including the problems with the orientation of individual columns, from the battles around Colorno [9]. However, a large part of the troops made it through the fords of the Secchia, while the first column missed a ford and had to wade through water up to its chest, which was certainly time-consuming. In the Gaidella farm, not far from where the First Column crossed the Secchia, was the quarters of Maréchal de Broglie himself. The French field guards were startled by the obstacles of this Austrian column and the noise it caused. The surprise was so successful that the Maréchal was only able to escape through a back door in the complex's garden in his night clothes. However, numerous officers in his entourage were captured [10].

Ein Teil von Bonas Reiterei ist in die Flucht geschlagen. Endlich rückt eine große Kolonne österreichische Infanterie vor gegen die beiden Kanäle. Im Hintergrund marschieren aber bereits auch schon die piemontesischen Truppen um San Benedetto herum um die Lücke in der Aufstellung zu schließen. - Some of Bonas' cavalry is routed. Finally the large column of Austrian infantry moves towards the two channels. In the background the Piedmont troops already are marching around S.Benedetto to fill the gap in the Allied deployment. (photo: C. Hanselmann 2024)